Die Anschaffung einer
Krippe
Die Anschaffung
einer Krippe ist wohl fast immer ein Zeugnis für die
Gläubigkeit
des Bestellers. Krippenbegeisterte opfern für Ihre
Weihnachtskrippe nicht nur viel
Zeit und Fürsorge beim Aufstellen und sorgsamen
Verwahren, sondern oft auch beträchtliche Mittel
bei der Anschaffung der Krippenfiguren aus Holz.
Und dies alles je nach Ortsbrauch für nur 23, 28 oder
maximal 40 Tage Aufstellungszeit
nach dem liturgischen Kalender im Jahr.
Die Liebe zur Krippe fordert Opfer und je nach Größe,
Umfang und Ausführung der
handgeschnitzten Krippenfiguren wird oft ein kleines
Vermögen aufgewendet.
Wenn es die Raum- und Platzverhältnisse zulassen
investieren viele Krippenfreunde
unzählige Stunden in den Bau eines Krippenberges und in
die Gestaltung der Landschaft.
Dabei ist auch der Trend zu beobachten, dass der stolze
Besitzer den Holzschnitzer
damit beauftragt verschiedene Familienangehörige, oder
allgemein bekannte Persönlichkeiten
zu den anbetenden Hirten oder zu den opfernden Heiligen
Drei Königen dazu zu schnitzen.
Diese Portätfiguren auf den
Weihnachtskrippen sind dann oft der Grundstein für
eine
Hauskrippe die dann über Generationen weiter vererbt und
oft auch öffentlich
zugänglich gemacht werden.
Die Besucher haben dann Gelegenheit, länger und genauer
die Arbeit des Schnitzers, Malers
und Krippenbauers in Augenschein zu nehmen. Und mit
einer kleinen Spende den
Fortbestand oder den weiteren Ausbau der Hauskrippe zu
ermöglichen. |